Podiumsdiskussion des Wirtschaftsrates Deutschland

GERO LIVE . GERO lädt ein!
„Soziale Projekte als vorbeugende Maßnahme gegen den Fachkräftemangel – eine unterschätzte Chance?“ – Podiumsdiskussion mit Thomas Albiez, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg, Sibylle Liechti, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Rottweil, Tanja Köhler, Diplom-Psychologin, Trainerin und Mitglied der German Speakers Association e.V., und Dipl. Ing. Klaus Merkt, Geschäftsführer der GERO GmbH
Dienstag, 25. Oktober 2011 in Bubsheim.
Nach einer Betriebsbesichtigung und Unternehmensvorstellung der GERO GmbH Dreh- und Systemtechnologie widmeten sich die Unternehmerinnen und Unternehmer der Sektion Rottweil/Tuttlingen und zahlreiche weitere Interessenten aus den Bereichen Forschung, Lehre und Schule der Frage, inwieweit soziale Projekte dem drohenden Fachkräftemangel entgegen wirken können.
Dr. Martin Leonhard, Mitglied des Vorstands der Sektion Rottweil/Tuttlingen skizzierte das Problem „Gerade im ländlichen Raum wird es künftig Probleme geben, junge Fachkräfte zu halten, geschweige den Neue dazu zu gewinnen. Wir müssen über neue Wege nachdenken.“
Die GERO GmbH steuert bereits heute mit aktiver Unterstützung gegen, in dem sie soziale Projekte unterstützt und intensiv fördert, aber auch mit der eigenen „GERO School“, in deren Rahmen auch ältere Auszubildende die Jüngeren coachen.
Die Podiumsteilnehmer diskutierten kontrovers. In Deutschland schlummern ungenutzte Potentiale. Soziale Projekte werden oftmals in ihrer Wirkung und ihren Möglichkeiten weit unterschätzt. Am Beispiel „Jungs bewegen WAS!“ , einem im Jahre 2010 im Dumont Reiseführer „365 Orte – Eine Reise zu Deutschlands Zukunftsmachern 2010“ ausgezeichneten Projekt, treten Jungen und Männer mit Migrationshintergrund dem Fachkräftemangel entgegen und belegen ungeahnte Möglichkeiten. Deutschland, ein Land der Ideen, und Projekte wie dieses tragen ihren Teil hierzu bei. In der Diskussion stellte sich die Frage, schlummern im Bereich sozialer Projekte ungenutzte und unterschätzte Potentiale, dem Fachkräftemangel begegnen zu können?
Die GERO GmbH ist hierbei ein Vorbild: Besonders das „Human Capital“ kommt nicht zu kurz, sondern wird außergewöhnlich und in besonderem Maße gefördert. „Der aktive Austausch und die intensive Kooperation zwischen Schule und Unternehmen ist einer der Schlüssel zur Lösung der offenen Fragen.“ schloss Dr. Leonhard die Runde.
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